Auch in Deutschland sieht man immer häufiger Fingerakrobat*innen, die einen ‚Fidget Spinner‘ rotieren lassen, ihn hochwerfen und wieder auffangen. Dem Gadget wird sogar ein medizinischer Nutzen attestiert: Es soll gegen ADHS helfen. Eine Illusion harmloser Spinner? Oder drehen jetzt alle komplett durch? Eine wissenschaftliche Analyse mit leichter Faktenverdrehung.
Wissenschaft
Science – not silence!
Weltweit sind am 22. April 2017 tausende Menschen beim March for Science für eine freie und unabhängige Wissenschaft, gegen das Leugnen von Fakten und gegen Populismus auf die Straße gegangen. Auch in Tübingen demonstrierten über 2000 Menschen für eine progressive Wissenschaft.
durchgeblättert: Tübinger Märchen, Tübinger Politik
In jedem zweiten Haus in der Altstadt scheint schon mal ein berühmter Schriftsteller gewohnt zu haben. Doch wie genau war ihr Leben in Tübingen? Eine Übersicht in fünf Teilen. Teil 4: Der dichtende Politiker und das früh verstorbene Genie.
Free education: Laut gegen Studiengebühren
Gegen die geplante Einführung der Studiengebühren für internationale Studierende und das Zweitstudium in Baden-Württemberg sind am Freitagnachmittag zahlreiche Studierende in Stuttgart auf die Straße gegangen.
Wie wir das Ilias-Dilemma meistern können!
Ende letzten Monats verkündigte die Uni Tübingen, welchen Einfluss die Ablehnung des Rahmenvertrages der VG Wort auf die Lernplattform Ilias hat – alle Inhalte, die bisher unter den §52a UrhG fallen, müssen bis zum 31.12.2016 gelöscht werden. Warum man jetzt trotzdem nicht kapitulieren sollte.
"Ein Leuchtturm der Universität"
Das Museum der Universität Tübingen feierte am vergangenen Freitag im Festsaal der alten Aula sein zehnjähriges Jubiläum. Der Abend stand unter der Frage: Ist eine Universität überhaupt in der Lage, ein Museum zu führen? Darüber diskutierten Redner aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
Kranke Kunstform
Mit der Vernissage „Krankheit als Kunst(form) – Moulagen der Medizin“ startet heute Abend eine besondere Ausstellung im Museum der Universität Tübingen (MUT). Bei einem exklusiven Pressetermin hatte die Kupferblau schon vor der Eröffnung die Chance, einen Blick auf die Exponate zu werfen. (mehr …)
Das rettende Serum
2014 bis 2016 wurde Westafrika von einer verheerenden Epidemie mit rund 11 000 Toten erschüttert. Auslöser des Elends war das Ebola-Virus, das die gesamte Weltbevölkerung in Angst und Schrecken versetzte. Nun wurde ein zuverlässiger Impfstoff gegen den Erreger gefunden. Prof. Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin der Universität Tübingen, war als Leiter der Studien vor Ort und berichtet über den aktuellen Forschungsstand.
„Biotop von morgen“
Was ist typisch für Tübingen? In dieser Reihe geht es um die Facetten der Kleinstadt am Neckar. Ein erfolgreicher Bereich ist die BioTech-Branche in Tübingen und der Region. Als künftige Arbeitnehmer profitieren davon auch Studierende. Auch während des Studiums kommen viele in Kontakt mit der Arbeit in regionalen Einrichtungen. (mehr …)
Zwischen Wissenschaft und Völkermord
Die Archive der Universität Tübingen bargen bis vor kurzem noch ein nahezu unbekanntes Geheimnis – die Arbeiten des Rassenforschers und SS-Mitglieds Hans Fleischhacker. Jetzt eröffnen diese Zeugnisse der Vergangenheit in der Ausstellung „In Fleischhackers Händen“ das Jahresthema „Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus“ des Museums der Universität.