Am vergangenen Dienstag und Mittwoch waren Wahlen an der Universität Tübingen. Gewählt wurden neben verschiedenen Gremien, dem Senat und den Fakultätsvertretungen auch die wichtigste Vertretung der Studierenden: der StuRa. Nach der wiederholt katastrophalen Wahlbeteiligung von unter 15% muss dieser sich nun auflösen.
Uniwahlen
STURA-INSIDE vom 01.07.2019
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 01. Juli, erfahrt ihr hier.
Läuft doch! 7 Beispiele, was ein Stura alles kann
Das Wort, das nicht genannt werden darf: Hoch-schul-po-li-tik. Na, schon eingeschlafen? Selbst politisch interessierte Studierende kümmert es häufig herzlich wenig, was vor der eigenen Nase so beschlossen und verordnet wird. Komplizierte Gremienstrukturen, eine kaum vorhandene Öffentlichkeitsarbeit und bürokratische Prozesse machen (nicht nur) den Studierendenrat an der Uni zu einer großen „Black Box“ für Studierende. Dabei kann ein Studierendenrat, andernorts auch AStA, große Steine ins Rollen bringen. Wie? Das zeigen folgende Beispiele.
STURA INSIDE VOM 28.05.2018
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 28. Mai, erfahrt ihr hier.
Was wählst du eigentlich?
Am 28. und 29. Juni sind wieder Hochschulwahlen. Studierende können ihre Vertreterinnen und Vertreter für den Studierendenrat, kurz StuRa, wählen. Doch viele wissen nicht, was ihre Vertretung auf Uni-Ebene ist oder macht. Ein Aufklärungsversuch.
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StuRa Wahl abgeschlossen
Die Wahllokale sind geschlossen und das vorläufige nichtamtliche Ergebnis der Wahl wurde veröffentlicht. Mit 10.955 und 7.285 Stimmen erhalten die FSVV und GHG die Mehrheit der Sitze des Studierendenrats. Jedoch war die Wahlbeteiligung mit 9.5% wieder sehr dürftig.
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Change is coming – Vom KAStrA zum StuRa
36 Jahre lang war der AStA „kastriert“. Er hatte kaum Befugnisse, finanzielle Mittel und somit auch keine Möglichkeit etwas zu bewirken. Es war ihm verboten sich mit hochschulpolitischen Themen zu befassen. Unter der rot-grünen Regierung ist eine Verfasste Studierendenschaft jedoch seit 2012 wieder erlaubt. Am 3.und 4.12.3013 wird der neue Studierendenrat gewählt. Was das ist, wer zur Wahl steht, welche Themen wichtig sind und wo es noch Probleme gibt, könnt ihr hier nachlesen.
Der Countdown läuft
Am 9. und 10. Juli ist es so weit: Die Wahlen zur Verfassten Studierendenschaft stehen an
Nur noch wenige Tage bis zur Entscheidung! Die Studierenden bekommen endlich wieder ein Hochschulpolitisches Mandat. Seit den 70er Jahren war es dem AstA verboten, sich in hochschulpolitische Angelegenheiten zu mischen. Dies wird sich nun ändern! Die rot-grüne Landesregierung hat die Einführung einer Verfassten Studierendenschaft beschlossen. Hier in Tübingen stehen zwei unterschiedliche Modelle zur Wahl — die wichtigsten Informationen im Überblick.
von Anke Kumbier
„Eher keine Demokratie“
Interview mit Dr. Rolf Frankenberger vom Institut für Politikwissenschaft zu den kommenden Uniwahlen und der allgemeinen (Hochschul-)Politikverdrossenheit
Alle Jahre wieder: Im Juli finden die Wahlen für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), den Fakultätsrat und den Senat der Uni statt. Ein populärer demokratischer Anlass, um mal wieder nicht wählen zu gehen. Aber warum geht der Tübinger Student eigentlich nicht wählen? Und was müsste sich ändern, damit er es tut? Vielleicht kann ja ein Politikwissenschaftler wie Dr. Rolf Frankenberger vom heimischen Institut für Politikwissenschaft einige Antworten hierzu liefern…
von Alexander Link
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